FAQ

Dabei handelt es ich um den sog. Weinstein. Diese Kristalle, die "Edelsteine des Weins", sind kein Zeichen mangelnder Qualität, sondern das natürliche Produkt von Mineralien und Fruchtsäure im Wein.

Weinstein ist gesundheitlich völlig unbedenklich und beeinflusst auch nicht den Geschmack des Weines.

Bei dem Bodensatz, der sich vorwiegend bei Rotweinen nach längerer Lagerung in der Flasche bildet, handelt es sich um das sog. Depot. Es trägt wesentlich zur Aromagebung und dem Gehalt des Weines bei, ist also eher ein Gütezeichen. Weist der Wein ein Depot auf, ist damit in der Regel auch der Anfang seiner Trinkreife erreicht.

Dennoch, im Glas haben die Sedimente nichts verloren. Für ungetrübten Trinkgenuss sollten Sie deshalb den Wein behutsam eingießen, so dass sich die Ablagerungen in den Schultern der Weinflasche absetzen. Bei Rotweinen hilft es, vorher zu dekantieren.

Inhaltsstoffe wie Ei, Milch und Fisch dienen als sog. Schönungsmittel. Sie sind unschädlich und beeinträchtigen die Qualität des Weines nicht. Als Schönung (franz. Collage) bezeichnet man das Verfahren zur Klärung des Weins, um zu verhindern, dass sich später Trübungen und Schleier bilden.

Gemäß EU-Richtlinie sind potenzielle Allergieauslöser (sog. Allergene) auf dem Weinetikett deklarationspflichtig. Dazu gehören u.a. Sulfite, die in geringen Konzentrationen auf natürliche Weise bei der alkoholischen Gärung des Weins entstehen. Der bewusste Zusatz von Sulfiten zur Konservierung des Weins ist in der Weinherstellung anerkannte Praxis.

Solange wir im Jahr nicht eine bestimmte Umsatzgrenze erreichen, die sog. Lieferschwelle, dürfen wir auch Warenlieferungen nach Österreich der deutschen Umsatzsteuer unterwerfen.

Zu jedem unserer Weine finden Sie unterhalb der Produktbeschreibung auch die passenden Speiseempfehlungen.

Das hängt vor allem vom Verschluss und von der Lagerumgebung ab. Grundsätzlich gilt: Eine stehende Lagerung ist vorteilhaft, da der Wein so weniger Kontakt mit dem Verschluss hat und sein Geschmack unverfälscht bleibt. Dadurch wird das Risiko des gefürchteten Korkschmeckers reduziert. Zudem ist bei stehender Lagerung die Kontaktfläche mit der Luft geringer, was den Alterungsprozess verlangsamt.

Allerdings kann ein Naturkorken bei einer Luftfeuchtigkeit unter 70 % austrocknen und schrumpfen. Dann gelangt Sauerstoff in die Flasche, was den Wein oxidieren lässt. Wer also keinen klimatisierten Weinkeller besitzt, sollte Flaschen mit Korkverschluss besser liegend lagern, damit der Korken feucht bleibt und dicht hält.

Ein geöffneter Wein bleibt im Kühlschrank in der Regel 3 bis 5 Tage genießbar. Entscheidend ist, die Flasche luftdicht zu verschließen – idealerweise mit dem Originalkorken oder einem Vakuumverschluss. So wird der Kontakt mit Sauerstoff minimiert und der Wein behält länger sein Aroma und seine Frische.

Chaivallier (sprich „schä-wa-li-je“) ist ein Kunstwort. Es leitet sich ab aus den französischen Begriffen Chai und Cellier, die beide so viel wie Weinlager oder -keller bedeuten. Auch der Cavalier und die Caravelle klingen im Firmennamen mit.